Eine Alpenüberquerung, die niemand so schnell vergessen wird
Manche Erlebnisse sind so besonders, dass sie für immer in Erinnerung bleiben – und genau so war es am 29. November 2024. Schon am Vortag hatten wir uns mit drei Ballon-Gespannen auf den Weg von der Ostschweiz ins Wallis gemacht. Gemeinsam mit meiner Schwester Lea und Pep stand ich bereit, bei Brig zu einer ganz besonderen Fahrt zu starten: einer Alpenüberquerung.
Die grosse Überraschung? Wir hatten an diesem Morgen 15 begeisterte Passagiere an Bord – und das Ziel, direkt über das Matterhorn zu fahren. Die Erwartungen und die Vorfreude waren gross. Das Wetter hätte nicht besser sein können: klare, trockene Luft und eine milde Brise. Um 10:20 Uhr hoben wir ab, bewusst später, um in der Mittagspause des Militärs mehr Luftraum zu haben.
Was wir dann erlebten, war einfach unvergesslich. In knapp drei Stunden erreichten wir eine maximale Höhe von 4600 Metern und schwebten beeindruckend nah am Matterhorn vorbei. Das gesamte Alpenpanorama lag wie ein Gemälde vor uns: Der majestätische Mont Blanc, der höchste Gipfel der Alpen, erhob sich im Westen. Die Weitsicht war atemberaubend, und jeder Moment fühlte sich magisch an.
Die Krönung? Alle drei Ballone landeten am Ende in einem Radius von nur 100 Metern. Während wir den Tag bei einem Aperitif Revue passieren ließen, waren wir uns einig: Diese Fahrt war ein absolutes Highlight – für uns und unsere Passagiere.
Manchmal ist es der Mut, neue Höhen zu erklimmen, der die schönsten Erinnerungen schafft…
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